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Landau: Flüchtiger stellt sich bei Polizei

Ein Mann flüchtet vor der Polizei, kehrt aber später freiwillig zurück und stellt sich, um eine Blutprobe entnehmen zu lassen.

Foto: Depositphotos

Landau (ost)

Ein Mann im Alter von 29 Jahren wurde gestern Abend gegen 23:00 Uhr von einer Polizeistreife bemerkt, als er auf der Queichheimer Brücke mit seinem Fahrrad fuhr und während der Fahrt stürzte. Bei der Überprüfung des 29-Jährigen stellte die Streife fest, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,51 Promille. Während der Überprüfung gesellte sich ein 32-jähriger Freund des Fahrradfahrers hinzu und störte die Kontrolle mit unangemessenen Kommentaren. Zudem beleidigte der 32-Jährige die Polizisten, weshalb auch gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Als die Polizisten die Daten des 32-Jährigen aufnahmen, setzte sich der 29-Jährige erneut auf sein Fahrrad und versuchte zu flüchten. Die Beamten konnten dies jedoch verhindern, legten dem 29-Jährigen Handschellen an und setzten ihn in den Streifenwagen.

Anschließend sollten die Personalien des 32-jährigen Störers aufgenommen werden. In diesem Moment nutzte der 29-Jährige erneut die Gelegenheit und flüchtete erneut aus dem Streifenwagen. Diesmal war sein Fluchtversuch erfolgreich. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung konnte er nicht gefunden werden. Um 00:40 Uhr erschien der 29-Jährige freiwillig auf der örtlichen Polizeidienststelle und stellte sich, da er immer noch mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt war. Anschließend wurde dem 29-Jährigen eine Blutprobe entnommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Unfälle aus, was 4,01% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 897 Fällen, also 0,64%, vergleichsweise gering. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009, was 85,62% der Gesamtzahl ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten betrug 134, Schwerverletzte 2.545 und Leichtverletzte 14.904.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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