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Landau – Täterfestnahme nach schwerer räuberischer Erpressung

Eine 80-jährige Frau wurde beim Wegfahren aus einem Supermarkt von einem Täter mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Der Täter wurde dank Fahndungsmaßnahmen festgenommen und muss sich nun vor Gericht verantworten.

Foto: Depositphotos

Landau (ost)

Am 03.04.2024, gegen 16 Uhr, versuchte eine 80-jährige Frau, die Besitzerin eines Autos, den Parkplatz eines Supermarktes in der Maximilianstraße in Landau zu verlassen. Plötzlich öffnete ein Mann die Tür auf der Beifahrerseite und setzte sich auf den Beifahrersitz. Unter Vorhalt eines Messers wurde die Frau aufgefordert, Bargeld herauszugeben. Sie übergab daraufhin einen Geldbetrag im niedrigen dreistelligen Bereich. Der Täter flüchtete daraufhin. Bei einer Fahndung wurde ein 41-jähriger Mann in der Nähe des Hauptbahnhofs kontrolliert, der der Beschreibung entsprach. Er widersprach sich und wurde schließlich vorläufig festgenommen, um am nächsten Tag vorgeführt zu werden. Zu allem Überfluss wurde bei ihm eine kleine Menge Amphetamin gefunden und sichergestellt. Er wird nun wegen schwerer räuberischer Erpressung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verfolgt werden müssen.

Kontakt:

Polizeiinspektion Landau
Pressestelle

Telefon: 06341-287-2003
www.polizei.rlp.de/pd.landau

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 912 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1161 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 651 im Jahr 2021 auf 803 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 807 im Jahr 2021 auf 1052 im Jahr 2022. Davon waren 733 männlich, 74 weiblich und 279 nicht-deutsch im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 951 männliche, 101 weibliche und 375 nicht-deutsche Verdächtige gab. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 912 1.161
Anzahl der aufgeklärten Fälle 651 803
Anzahl der Verdächtigen 807 1.052
Anzahl der männlichen Verdächtigen 733 951
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 74 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 279 375

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16025 auf 15296. Von den Verdächtigen waren 13638 männlich, 2387 weiblich und 3102 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

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