Ein 41-jähriger Mann wurde in Landau mit Alkohol und THC am Steuer seines E-Scooters erwischt. Hauptunfallursache durch berauschtes Fahren.
Landau: Verkehrskontrolle wegen berauschtem E-Scooter-Fahrer
Landau (ost)
Am Samstagmittag (19.07.2025) um 12:45 Uhr wurde ein 41-jähriger Mann in der Horststraße in Landau mit seinem Elektroroller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei gab es Anzeichen für den Konsum von berauschenden Substanzen sowie Alkohol. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,81 Promille. Ein Drogentest reagierte positiv auf THC. Auf der Wache wurde dem Mann von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer unter dem Einfluss von Rauschmitteln fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2022 auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der Verdächtigen auf 15189, wobei 12968 männliche und 2221 weibliche Verdächtige registriert wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt