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Landkreis Birkenfeld: Verkehrserziehung in Kindergärten im Kreis Birkenfeld

Die Kreisverkehrswacht und Polizei haben ein interaktives Verkehrs-Lernspiel für Kindergärten bereitgestellt, um das Bewusstsein für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu schärfen.

PHK Markus Bolle ein der Übergabe an eine Kita im Bereich der PI Birkenfeld
Foto: Presseportal.de

Idar-Oberstein (ost)

Im Rahmen ihrer Bemühungen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern, hat die Kreisverkehrswacht Birkenfeld gemeinsam mit der Polizeiinspektion Idar-Oberstein eine gute und sinnvolle Aktion ins Leben gerufen. Auf Initiative von Polizeihauptkommissar Pascal Stamm, Verkehrssicherheitsberater bei der Polizeiinspektion Idar-Oberstein und Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Birkenfeld wurden für alle 40 Kindertagesstätten im Kreis Birkenfeld das interaktive Verkehrs-Lernspiel „Sicher durch den Straßenverkehr“ beschafft. Polizeihauptkommissar Stamm, der im Rahmen der Verkehrserziehung die Fahrradausbildung an Grundschulen durchführt und auch die Kindergärten besucht, regte an, dieses Spiel allen Kindergärten im Kreis zu spenden.

Das innovative Spiel wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Verkehrswacht entwickelt und bietet den Kindern eine spielerische Möglichkeit, die Herausforderungen des Straßenverkehrs zu verstehen und zu meistern. Ziel ist es, frühzeitig das Bewusstsein für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu schärfen und Unfälle zu vermeiden. Für die größeren Kitas wurden jeweils zwei Pakete des Spiels bereitgestellt, die jeweils ein Exemplar des Spiels „Sicher durch den Straßenverkehr“ sowie einen passenden Tiptoi-Stift enthalten. Der Tiptoi-Stift erkennt dabei oft bestimmte Codes oder Markierungen und ermöglicht so eine interaktive Erfahrung, zum Beispiel beim Lernen von Verkehrsschildern.

Die Spiele wurden kürzlich von den Verkehrssicherheitsberatern der Polizeiinspektionen Idar-Oberstein, Birkenfeld und Baumholder an die jeweiligen Kitas übergeben. „Mit diesem interaktiven Lernspiel möchten wir den Kindern auf spielerische Weise die wichtigsten Verkehrsregeln vermitteln und sie für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren“, erklärte Polizeihauptkommissar Pascal Stamm. „Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kreisverkehrswacht und Kitas ist dabei ein wichtiger Baustein, um die Verkehrssicherheit im Kreis Birkenfeld nachhaltig sicherzustellen.“

Die Kreisverkehrswacht Birkenfeld ist ein gemeinnütziger Verein, der sich durch ehrenamtliches Engagement, Spenden und öffentliche Fördermittel für die Sicherheit im Straßenverkehr einsetzt. Ihr Ziel ist es, durch Aufklärung, Verkehrserziehung und Präventionsarbeit Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer – egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto – zu erhöhen. Mit dieser Initiative tragen Kreisverkehrswacht und Polizei dazu bei, die nächste Generation frühzeitig für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren und somit einen wichtigen Beitrag für eine sichere Zukunft im Kreis Birkenfeld zu leisten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897, was 0,64% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120009, was 85,62% entspricht. Innerorts gab es 9397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, die Schwerverletzten 2545 und die Leichtverletzten 14904.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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