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Landkreis Kaiserslautern: Neuer Leiter der Kriminalinspektion 2

Florian Buchheit übernimmt Leitung der KI 2 in Kaiserslautern von Alexander Welter. Polizeipräsidium Westpfalz gratuliert und betont Zusammenarbeit von Polizei und Justiz.

Polizeipräsident Hans Kästner (links) und Kriminaloberrat Florian Buchheit (rechts) bei der Amtseinführung am 12.12.2025
Foto: Presseportal.de

Kaiserslautern (ost)

Florian Buchheit hat die Position des Leiters der Kriminalinspektion (KI) 2 bei der Kriminaldirektion Kaiserslautern übernommen. Der 42-jährige Kriminaloberrat wurde heute von Polizeipräsident Hans Kästner in sein Amt eingeführt. Er tritt die Nachfolge von Kriminaldirektor Alexander Welter an, der im November nach Pirmasens gewechselt ist und dort die Leitung der Polizeidirektion übernommen hat (Quelle: https://s.rlp.de/XlhjZaw).

Der neue Leiter der KI 2 ist beim Polizeipräsidium Westpfalz kein Fremder. Von 2018 bis 2021 war Florian Buchheit bereits bei der Kripo Kaiserslautern tätig und als Leiter der damaligen Regionalen Kriminalinspektion eingesetzt. Anschließend übernahm er die Leitung des Landesprojektes zur Einführung der elektronischen Akte in Strafsachen und der medienbruchfreien Kommunikation mit der Justiz in der Polizei Rheinland-Pfalz, also der nahtlosen Übertragung von Informationen ohne Unterbrechungen durch Medienwechsel (zwischen analog und digital). Auch in seiner neuen Position wird die Zusammenarbeit von Polizei und Justiz weiterhin ein Thema für ihn sein, wie er in seiner Antrittsrede betonte.

Der neue Arbeitsplatz des 42-Jährigen ist ab sofort Kaiserslautern – und auch privat ist Florian Buchheit in der Region ansässig. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in der Südwestpfalz.

Neben Behördenleiter Hans Kästner gratulierten auch der Leiter der Kriminaldirektion, Stefan Becht, der Vorgänger in der Leitung der KI, Alexander Welter, sowie der Vorsitzende des Örtlichen Personalrats, Christian Kauf, zur Übernahme des Amtes.

Die Kriminalinspektion 2 ist zuständig für die Bekämpfung der mittleren und schweren Kriminalität in der Westpfalz. Sie besteht aus den Fachkommissariaten 21 – Politisch motivierte Kriminalität/Terrorismus, K22 – Organisierte Kriminalität, K23 – Bandenkriminalität, K24 – Mehrfach- und Intensivtäter/Rauschgiftkriminalität und K25 – Cybercrime. Zum Zuständigkeitsbereich gehören die Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken, die Landkreise Kaiserslautern, Kusel und Südwestpfalz, die Verbandsgemeinden Nordpfälzer Land und Winnweiler (Donnersbergkreis) sowie der südliche Teil der Verbandsgemeinde Nahe-Glan (Bereich der früheren Verbandsgemeinde Meisenheim, Landkreis Bad Kreuznach).

Weitere Informationen zur Kriminaldirektion Kaiserslautern mit ihren drei Kriminalinspektionen finden Sie auch auf der Website der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/51C3FK1 |cri

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen Männer waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, wovon 1927 gelöst wurden. Es gab insgesamt 1467 Verdächtige, darunter 955 Männer, 512 Frauen und 379 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Fälle auf 4376, wobei 2091 gelöst wurden. Es gab insgesamt 1377 Verdächtige, darunter 899 Männer, 478 Frauen und 329 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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