Der Fahrer eines Kleintransporters verursachte einen Auffahrunfall auf einen stehenden LKW. Beide Fahrer wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht, die Fahrbahn war 3,5 Stunden gesperrt.
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Pfalzfeld (ost)
Der Unfall ereignete sich auf dem rechten von drei Fahrstreifen der BAB 61 in Richtung Koblenz zwischen den Anschlussstellen Laudert und Pfalzfeld. Der Fahrer eines Kleintransporters kollidierte aus Unachtsamkeit mit einem am Stauende stehenden LKW, der drei PKW geladen hatte. Der 24-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch von anderen Verkehrsteilnehmern vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gerettet werden. Er erlitt mehrere Beinbrüche und wurde in ein Krankenhaus in Koblenz gebracht. Sein Leben war nicht in Gefahr. Der 54-jährige Fahrer des anderen LKW wurde nur leicht verletzt und ebenfalls in ein Koblenzer Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der rechte und mittlere Fahrstreifen mussten für 3,5 Stunden gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen, die Fahrzeuge zu bergen und die Fahrbahn zu reinigen. Der entstandene Sachschaden lag im oberen fünfstelligen Bereich. Neben der Autobahnpolizei Mendig waren der Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei Emmelshausen, zwei Abschleppdienste und die Feuerwehren Pfalzfeld, Wiebelsheim und Rheinböllen im Einsatz.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134196 Unfälle. Davon endeten 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Unfälle aus, was 3.99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0.69% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114243 Fälle, was 85.13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 86491 Unfälle (64.45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39953 Unfälle (29.77%) und auf Autobahnen 7752 Unfälle (5.78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.
