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Ludwigshafen: 18-Jähriger in Untersuchungshaft

Ein 18-jähriger Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft, nachdem er einen 22-Jährigen mit Messerstichen schwer verletzt hat.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Frankental/Pfalz und dem Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ergänzung zur Pressemitteilung vom 05.11.2024: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5901904

Nachdem ein junger Mann im Alter von 22 Jahren am Abend des 04.11.2024 in der Bismarckstraße angegriffen und schwer verletzt wurde, konnten die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei durch gründliche und umfangreiche Ermittlungen einen 18-jährigen Verdächtigen identifizieren. Dieser soll den 22-Jährigen bei einer Auseinandersetzung mit mehreren Messerstichen verletzt haben. Nach ersten Ermittlungen soll es zu der Tat gekommen sein, nachdem es zu einem Streit nach einem Drogengeschäft gekommen war. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags gegen den jungen Erwachsenen erlassen. Die Polizei verhaftete den Mann am 04.02.2025. Anschließend wurde er dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Kraft setzte. Der Verdächtige wurde dann in eine Jugendstrafanstalt gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 Verdächtige waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 56, wobei alle Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, wovon 54 Männer und 14 Frauen waren. 26 Verdächtige waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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