Alkohol am Steuer ist Hauptunfallursache. Fahrer flüchtet nach Kollision und wird festgenommen. Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ludwigshafen: Alkoholisiert Unfall verursacht
Ludwigshafen (ost)
Am Mittwoch (21.05.2025), gegen 18:50 Uhr, fuhr ein Autofahrer im Alter von 60 Jahren auf der Bauhausstraße in Richtung Gabelsbergerstraße, als sein Fahrzeug mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Auto kollidierte. Zeugen beobachteten, wie der Mann kurz anhielt und dann vom Unfallort floh. Die Polizei fand den 60-Jährigen kurze Zeit später in seinem Auto sitzend in einer Hofeinfahrt. Er war stark betrunken, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Der Konsum von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer unter dem Einfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Personen. Gegen den Unfallverursacher, der unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Sein Führerschein wurde eingezogen und er könnte mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe belegt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Fahreignung des Unfallverursachers überprüfen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296, wobei 13125 männliche Verdächtige und 2171 weibliche Verdächtige waren. 2023 wurden 19296 Fälle gemeldet, von denen 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, darunter 12968 Männer und 2221 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 5625, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 897, also 0,64% aus. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120009, was 85,62% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 9397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2545 Schwerverletzte und 14904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)