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Ludwigshafen am Rhein: Autofahrerin versucht vor Polizei zu flüchten

Eine betrunkene Autofahrerin versuchte sich einer Polizeikontrolle zu entziehen, indem sie den Abstand vergrößerte und die Fahrspur wechselte. Die 61-jährige erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Foto: Depositphotos

Speyer (ost)

Am Dienstagmittag um 12:00 Uhr bemerkte eine Polizeistreife eine Autofahrerin, die mit ihrem Fahrzeug auf der B 39 in Schlangenlinien fuhr und sehr langsam unterwegs war. Sie fuhr in Richtung Ludwigshafen auf die B 9. Die Beamten positionierten sich vor dem Auto und forderten die Fahrerin mittels Anhaltesignal auf, ihnen zu folgen. Sie versuchte jedoch mehrmals, der Kontrolle zu entkommen, indem sie den Abstand vergrößerte und die Fahrspur wechselte. Zum Glück wurde niemand gefährdet. Mit Hilfe eines zweiten Streifenwagens gelang es schließlich, das Auto anzuhalten und die Fahrerin zu überprüfen. Es roch stark nach Alkohol im Wagen. Die Frau lehnte einen freiwilligen Alkoholtest ab. Es wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Die 61-jährige Fahrerin wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verfolgt. Da es sich um einen Wiederholungsfall handelte und die Frau keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte, wurde das Fahrzeug beschlagnahmt und es kommt zusätzlich zu einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der rechte Fahrstreifen auf der B 9 musste gesperrt werden, bis das Auto abgeschleppt war.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296, wobei 13125 männlich und 2171 weiblich waren. 3396 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 19296, wovon 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, davon waren 12968 männlich und 2221 weiblich. 3798 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897, was 0,64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120009, was 85,62% ausmacht. Innerorts gab es 9397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1,11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, Schwerverletzte 2545 und Leichtverletzte 14904.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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