Ein unbekannter Mann versuchte in ein Kellerabteil einzubrechen, wurde von Bewohnern erwischt und flüchtete in Richtung Saarlandstraße.
Ludwigshafen am Rhein: Einbrecher flüchtet nach Einbruch in Keller
Ludwigshafen (ost)
Am Montagabend (08.07.2024), zwischen 19:20 und 19:40 Uhr, hat ein bisher unbekannter Mann versucht, in einen Keller in einem Mehrfamilienhaus in der Pestalozzistraße einzudringen. Zwei Bewohnerinnen erwischten den Einbrecher, wie er versuchte, ein Kellerabteil mit einer Brechstange zu öffnen. Zuerst gab sich der Täter als Nachbar aus und floh dann aus dem Mehrfamilienhaus in Richtung Saarlandstraße. Ein anderer Bewohner verfolgte ihn noch, verlor ihn aber schließlich aus den Augen. Der Mann war etwa 25 Jahre alt und ungefähr 1,75m groß. Er trug ein weißes T-Shirt, eine schwarze Jacke, schwarze Shorts und schwarze Schuhe. Es wurde nichts aus dem Keller gestohlen.
Wer kann weitere Informationen zu dem Flüchtigen geben? Bitte Hinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1874 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2515 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb mit 378 bzw. 382 relativ konstant. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 367 auf 384, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 303 auf 319 und die der weiblichen Verdächtigen von 64 auf 65 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 121 auf 147. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 23528 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.874 | 2.515 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 378 | 382 |
Anzahl der Verdächtigen | 367 | 384 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 303 | 319 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 64 | 65 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 121 | 147 |
Quelle: Bundeskriminalamt