In Ludwigshafen wurden in letzter Zeit Firmenfahrzeuge von Handwerksbetrieben aufgebrochen. Die Täter stahlen hochwertige Werkzeuge und Geräte.
Ludwigshafen am Rhein: Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge
Ludwigshafen (ost)
In den vergangenen Wochen gab es in Ludwigshafen mehrere Einbrüche in Firmenfahrzeuge von Handwerksbetrieben. Dabei wurden vor allem hochwertige Werkzeuge und Geräte gestohlen.
Siehe dazu unsere Berichte: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/6022784 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/6021570 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/6019237 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/6011462
Vor diesem Hintergrund gibt die Polizei folgende Präventionstipps und -hinweise:
Vermeiden Sie es, wertvolle Maschinen über Nacht im Fahrzeug zu lassen Am besten schützen Sie sich vor Diebstahl, indem Sie keine wertvollen Maschinen, Geräte oder andere Gegenstände über Nacht im Fahrzeug lassen. Lagern Sie Ihr wertvolles Equipment in einem sicheren Gebäude (Werkstatt oder Lager).
Das Fahrzeug an einem sicheren Ort abstellen
Wenn dies nicht möglich ist, parken Sie Ihr Fahrzeug an einem geschützten Ort. Optimal ist ein abgeschlossener Hof oder eine Garage. Alternativ parken Sie das Auto an gut beleuchteten und belebten Straßen oder in der Nähe von bewohnten Gebäuden. Ein belebter oder einsehbarer Parkplatz schreckt Gelegenheitstäter ab. Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach Möglichkeit so ab, dass Türen und Laderaum schwer zugänglich sind (z. B. Schiebetür an der Wandseite, Heckklappe nahe an einer Mauer).
Verwenden Sie abschließbare Werkzeugkästen
Bewahren Sie Werkzeuge im Fahrzeug idealerweise in abschließbaren Metallkisten oder fest installierten Staufächern auf. Diese sollten idealerweise mit der Fahrzeugkarosserie verschraubt oder verankert sein, damit Diebe sie nicht einfach herausnehmen können. Selbst wenn das Fahrzeug bereits betreten wurde, stellt eine zusätzliche Sicherung der Ladung ein weiteres Hindernis dar. Diese zusätzliche Sicherung kostet den Täter wertvolle Zeit – oft geben Diebe auf, wenn es zu lange dauert oder Spezialwerkzeug erforderlich ist.
Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in Diebstahlprävention.
Weitere Tipps zur Diebstahlsicherung oder zum Einbruchschutz finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, wovon 382 gelöst wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 319 Männer und 65 Frauen. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 2689 Fälle, wobei 431 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 422, davon waren 355 männlich und 67 weiblich. 187 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Autodiebstählen in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Rheinland-Pfalz blieben zwischen 2022 und 2023 relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 832 Fälle registriert, wovon 418 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 435 Verdächtige, darunter 391 Männer und 44 Frauen. 139 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 830 Fälle von Autodiebstahl gemeldet, von denen wiederum 418 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg leicht auf 439, wobei 399 Männer und 40 Frauen darunter waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 165. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 832 | 830 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 418 | 418 |
Anzahl der Verdächtigen | 435 | 439 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 391 | 399 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 44 | 40 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 139 | 165 |
Quelle: Bundeskriminalamt