Am 21.12.2024 rückte die Feuerwehr Ludwigshafen zu mehreren Einsätzen aus, darunter Verkehrsunfälle, Aufzugsnotruf und Kellerbrände.
Ludwigshafen am Rhein: Feuerwehr Ludwigshafen im Einsatz

Ludwigshafen (ost)
Am 21.12.2024 wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu verschiedenen Einsätzen in Ludwigshafen alarmiert.
Die Feuerwehr Ludwigshafen wurde um 7:22 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 61 gerufen, bei dem ein PKW und ein Anhänger auf dem Seitenstreifen kollidierten. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab. Keiner der 8 Beteiligten wurde verletzt. Die Polizei untersucht die Unfallursache. An dem Einsatz waren 29 Feuerwehrleute und 5 Fahrzeuge beteiligt, darunter die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Ruchheim, sowie 2 Rettungsfahrzeuge und die Polizei.
Um 11:10 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem weiteren Verkehrsunfall in der Oppauer Straße in Ludwigshafen-Edigheim gerufen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und versorgte ein verletztes Kind, bis der Rettungsdienst eintraf. Die Polizei ermittelt die Unfallursache. An dem Einsatz waren 7 Feuerwehrleute und ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr beteiligt, sowie ein Rettungsfahrzeug und die Polizei.
Zur gleichen Zeit um 11:10 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Aufzugsnotruf in der Yorkstraße in Ludwigshafen-Süd gerufen. Es handelte sich um einen Fehlalarm, es bestand keine Gefahr. An dem Einsatz waren 7 Feuerwehrleute und ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Kurz nach 12:14 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem gemeldeten Kellerbrand in einem Hochhaus in der Straße An der Froschlache in Ludwigshafen-Friesenheim gerufen. Ein Probelauf eines Notstromgenerators führte zu einer Rauchentwicklung im Keller, die jedoch keine Gefahr für Menschen darstellte. An dem Einsatz waren 27 Feuerwehrleute und 6 Fahrzeuge beteiligt, darunter die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Oppau, sowie 2 Rettungsfahrzeuge, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Polizei.
Um 14:03 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung im Fahrradabstellraum eines Hochhauses in der Prager Straße in Ludwigshafen-Edigheim gerufen. Die Feuerwehr löschte den Brand im Keller und führte Entrauchungsmaßnahmen durch. An dem Einsatz waren 39 Feuerwehrleute und 7 Fahrzeuge beteiligt, darunter die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Oppau, sowie 3 Rettungsfahrzeuge, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, die Polizei und die Kriminalpolizei.
Während der Anfahrt zu dem Hochhausbrand wurde um 14:11 Uhr die Feuerwehr zu einem PKW-Brand in der Bruchwiesenstraße gerufen. Die Feuerwehr löschte den Brand im Motorraum und sicherte die Unfallstelle. An dem Einsatz waren 9 Feuerwehrleute und zwei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Bis 21:10 Uhr wurde die Feuerwehr zu weiteren 6 Einsätzen in Ludwigshafen gerufen, darunter Tierrettungen, Notfall-Türöffnungen und das Löschen von Kleinbränden in Müllcontainern.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Unfälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 897 Fällen oder 0,64% vertreten. Die meisten Unfälle (85,62%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 120.009. Bezogen auf die Ortslage gab es 9.397 Unfälle innerorts (6,7%), 6.632 Unfälle außerorts (4,73%) und 1.554 Unfälle auf Autobahnen (1,11%). Bei den Verletzten gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)