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Ludwigshafen am Rhein: Sex-Chat Erpressung

Ein Mann aus Ludwigshafen wurde erpresst, nachdem er sich in einem Videoanruf ausgezogen hatte. Die Täterin verlangte 5.700 Euro für intime Bilder und Videos.

Foto: unsplash

Ludwigshafen (ost)

Ein 26-jähriger Mann aus Ludwigshafen lernte eine Frau über ein soziales Netzwerk kennen. Gestern (25.06.2025) begann sie einen Videoanruf, in dem sie sich entkleidete. Der junge Mann tat dasselbe. Kurz darauf wurde von dem Account der Frau die Summe von 5.700 Euro gefordert. Im Falle einer Nichtzahlung drohte die unbekannte Täterin mit der Veröffentlichung heimlich aufgenommener intimer Bilder und Videos.

Befolgen Sie die Ratschläge Ihrer Polizei, um sich vor „sexueller Erpressung“ zu schützen:

Wenn Sie bereits erpresst werden:

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: www.polizei-beratung.de.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4376 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 auf 2091. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1467 auf 1377 zurück. Insgesamt gab es 955 männliche Verdächtige, 512 weibliche Verdächtige und 379 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 899, die der weiblichen auf 478 und die der nicht-deutschen auf 329. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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