Ein toter Mann wurde gefunden, Verletzungen deuten auf Tötungsdelikt. 31-Jähriger Sohn vorläufig festgenommen, Ermittlungen laufen.
Ludwigshafen am Rhein: Tötungsdelikt in Böhl-Iggelheim – Festnahme eines 31-Jährigen
Böhl-Iggelheim (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
In einer Wohnung in Böhl-Iggelheim wurde am Morgen des 02.04.2024 ein lebloser Mann entdeckt. Der Verstorbene war ein 68-jähriger Bewohner der Wohnung. Die festgestellten Verletzungen und die Spurenlage deuten auf ein Gewaltverbrechen hin. Polizeibeamte nahmen in der Nähe des Tatorts einen 31-jährigen Verdächtigen vorläufig fest. Es handelt sich um den Sohn des 68-Jährigen.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Untersuchungen zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat eingeleitet.
Kontakt:
Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz)
Herr Leitender Oberstaatsanwalt Ströber
Telefon: 06233-80-3352
oder
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 73 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur 68 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls hoch, mit 71 gelösten Fällen im Jahr 2021 und 67 gelösten Fällen im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2021 mit 86 höher als im Jahr 2022 mit 80 Verdächtigen. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2021 78 männlich, 8 weiblich und 24 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 73 | 68 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 71 | 67 |
Anzahl der Verdächtigen | 86 | 80 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 78 | 71 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 9 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 24 | 34 |
Quelle: Bundeskriminalamt