Zwei Fahrer verlieren Kontrolle auf A 61 und A 63 aufgrund von Aquaplaning. Hoher Sachschaden, aber keine Verletzten.
Foto: Depositphotos
A 61/A 63 (ost)
Ein 36-jähriger Autofahrer geriet am 4.9.2024 gegen 8:10 Uhr auf der A 61 in Höhe Gensingen aufgrund von Aquaplaning ins Schlingern. Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit, die nicht an die Witterungsbedingungen angepasst war, kam der Mann von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Sein Auto wurde beschädigt, die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt.
Auch auf der A 63 bei Göllheim kam es zu einem Unfall aufgrund von Aquaplaning. Gegen 18:40 Uhr geriet ein 74-Jähriger aufgrund des starken Regens und der schlechten Witterungsbedingungen ins Schleudern und verlor die Kontrolle über sein Auto. Zuerst prallte er gegen die Mittelschutzplanke, dann schleuderte er über die gesamte Fahrbahn und prallte schließlich gegen die rechte Schutzplanke. Seine 54-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Das nicht mehr fahrbereite Auto des 74-Jährigen musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Schaden am Auto auf etwa 15.000 Euro.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,99% der Gesamtanzahl aus, was 5.361 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
