Ludwigshafen am Rhein: Verkehrsunfallgeschehen auf der BAB 61
Drei Fahrzeuge, sieben Verletzte, darunter fünf Leichtverletzte und ein Schwerverletzter. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
VU A 61
Foto: Presseportal.de
Frankenthal (Pfalz) BAB 61 (ost)
Sieben Personen waren in drei beteiligten Fahrzeugen involviert, wobei fünf leicht verletzt und eine schwer verletzt wurden bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 61 zwischen dem AK Frankenthal und dem AK Ludwigshafen am heutigen frühen Abend.
Um 18:23 Uhr wurde die Feuerwehr Frankenthal zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage auf der BAB 61 gerufen. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte hatte der Rettungshubschrauber Christoph 5 bereits eine Sichtung der Beteiligten vorgenommen, von denen niemand eingeklemmt war. Drei PKWs waren aus bisher ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Von den sieben Personen in den Fahrzeugen wurden fünf leicht verletzt und eine schwer verletzt. Unter den Leichtverletzten befanden sich auch drei Kinder / Jugendliche, die von der Feuerwehr mit Trost-Teddybären versorgt wurden, um sie abzulenken. Die Unfallfahrzeuge wurden gesichert und der Rettungsdienst unterstützte bedarfsgerecht.
Die Autobahnpolizei Ruchheim übernahm die Unfallstelle für weitere Maßnahmen zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge, um die Ermittlungen zur Unfallursache und Schadenhöhe durchzuführen.
Die Feuerwehr Frankenthal war mit 6 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort, ebenso wie zwei Rettungswagen der DRK Rettungswache Frankenthal und der Rettungshubschrauber Christoph 5.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134196 Unfälle. Davon waren 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 5361, was 3.99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0.69% aus, während 85.13% der Unfälle nur Sachschäden verursachten. Innerorts ereigneten sich 86491 Unfälle (64.45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39953 (29.77%) und auf Autobahnen 7752 (5.78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.
