Ein betrunkener Autofahrer geriet auf das Gleisbett und verursachte keinen Sachschaden. Der Mann wurde festgenommen und sein Führerschein sichergestellt.
Ludwigshafen: Auto auf Gleisbett, Fahrer alkoholisiert

Ludwigshafen (ost)
Am Montagabend (15.12.2025) fuhr ein 43-jähriger Autofahrer gegen 18 Uhr auf der Berliner Straße und geriet am Kreisverkehr Schützenstraße beim Abbiegen auf das Gleisbett in der Bleichstraße. Dort fuhr er ungefähr 100 Meter weiter, bis das Fahrzeug aufsetzte und nicht mehr fahrbereit war. Das Auto musste abgeschleppt werden. An den Gleisen und am Fahrzeug entstand kein Sachschaden. Ein Atemalkoholtest zeigte 1,08 Promille an. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde eingezogen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer betrunken fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Gegen den Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihm droht eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe. Zudem wird die Führerscheinstelle die Eignung des Mannes überprüfen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, wovon 18308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 15296, wobei 13125 männlich, 2171 weiblich und 3396 nicht-deutsch waren. Im Jahr 2023 wurden 19296 Fälle registriert, von denen 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15189, davon waren 12968 männlich, 2221 weiblich und 3798 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
| Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon entfallen 13.630 Unfälle auf Personenschäden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 5.625 Fälle aus, was 4,01% entspricht. 897 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,64% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
| Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
| Ortslage – innerorts | 9.397 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
| Getötete | 134 |
| Schwerverletzte | 2.545 |
| Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








