Drogen- und Alkoholkonsum gefährdet Verkehrsteilnehmer. Fahrer ohne Fahrerlaubnis erwartet Verfahren.
Ludwigshafen: Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert
Ludwigshafen (ost)
Am Mittwoch (07.05.2025), um etwa 18:45 Uhr, wurde ein 30-jähriger Autofahrer in der Carl-Bosch-Straße von Polizeibeamten kontrolliert. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass der Mann Drogen konsumiert hatte. Ein Drogentest ergab positiv auf Amphetamin und Cannabis. Außerdem besaß der 30-Jährige keine Fahrerlaubnis. Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Der Konsum von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine der Hauptursachen für Unfälle. Wer unter Einfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Gegen den Fahrer, der unter Drogeneinfluss stand, wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 (2023) nahezu konstant im Vergleich zu 15296 (2022). Die Anzahl der männlichen Verdächtigen sank von 13125 auf 12968, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2171 auf 2221 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt