Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ludwigshafen: Autofahrt endet auf Bahngleisen

Eine 73-jährige Autofahrerin verursachte einen Unfall auf den Schienen. Der Bahnverkehr musste vorübergehend gesperrt werden.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Am Mittwochabend (08.01.2025, gegen 18:15 Uhr) verlor eine 73-jährige Autofahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug auf der L 523 (in der Nähe der Methanolstraße) und kollidierte mit dem Pfosten eines Werbeplakates. Das Auto kam auf den Schienen zum Stillstand. Augenzeugen beobachteten, wie die Frau zuerst entgegen der Fahrtrichtung auf die Zufahrt zur L 523 abbog und später in Schlangenlinien fuhr, als sie in die richtige Richtung weiterfuhr. Bei der Unfallaufnahme fanden die Beamten keine Anzeichen für Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenkonsum. Es wird vermutet, dass die Frau aufgrund eines medizinischen Problems den Unfall verursachte. Sie wird daher wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung untersucht.

Der Unfall verursachte einen Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Bahnverkehr musste während der Unfallaufnahme gesperrt werden. Es entstand kein Schaden an den Schienen.

Auch physische Einschränkungen oder Medikamenteneinflüsse können zu Fahruntüchtigkeit führen. Daher sollten Sie vor Fahrtantritt überprüfen, ob Sie wirklich in der Verfassung sind zu fahren, besonders wenn Sie sich aufgrund einer Krankheit nicht wohl fühlen. Eine verlangsamte Reaktionsgeschwindigkeit gefährdet nicht nur Sie selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 im Jahr 2023 nahezu konstant. Insgesamt gab es 12968 männliche Verdächtige und 2221 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Unfälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 120.009 (85,62%), führten zu Sachschäden. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24