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Ludwigshafen: Betrugsdelikte im Internet

Ein 66-Jähriger wurde von einem angeblichen Paypal-Mitarbeiter betrogen, indem er Apps auf sein Handy herunterladen sollte. Folgen Sie den Tipps der Polizei, um sich vor Telefonbetrug zu schützen.

Foto: unsplash

Ludwigshafen (ost)

Ein 66-jähriger Mann meldete am Donnerstag (17.07.2025) einen Betrugsfall, nachdem er von einem vermeintlichen Mitarbeiter von Paypal angerufen wurde. Der Anrufer forderte ihn auf, mehrere Apps auf sein Mobiltelefon herunterzuladen, um eine angeblich ausstehende Zahlung zu leisten. Der Geschädigte befolgte die Anweisungen, wodurch die Täter vollen Zugriff auf sein Paypal-Konto erlangten.

Befolgen Sie die Ratschläge Ihrer örtlichen Polizei, um sich vor Telefonbetrug zu schützen:

– Unsere Experten für Prävention informieren unter der Telefonnummer: 0621 963-21177, wie man sich am effektivsten vor Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Webseite www.polizei-beratung.de finden Sie umfassende Informationen zu diesem Thema.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4376 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 im Jahr 2022 auf 2091 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 1467 im Jahr 2022 auf 1377 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 955 männlich, 512 weiblich und 379 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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