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Ludwigshafen: Fahrt unter Drogeneinfluss

Ein 36-Jähriger wurde positiv auf THC und Kokain getestet, ohne gültige Fahrerlaubnis. Berauscht fahren gefährdet das Leben anderer.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Am Sonntagmittag (20.07.2025), gegen 14:45 Uhr, kontrollierten Polizeibeamten einen 36-jährigen Autofahrer in der Kurfürstenstraße, weil er während der Fahrt sein Mobiltelefon nutzte. Der 36-Jährige zeigte Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf THC und Kokain. Es stellte sich zudem heraus, dass der 36-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Aus aktuellem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass der Grenzwert für Cannabis am Steuer zwar auf 3,5 ng THC pro ml Blutserum hochgesetzt wurde, aber Vorsicht: -wenn THC im Blut nachgewiesen wird, besteht absolutes Alkoholverbot am Steuer, -unter 21-Jährige oder Personen in der Probezeit dürfen weder unter dem Einfluss von Alkohol noch unter dem Einfluss von THC Kraftfahrzeuge führen. Hier gilt „zero tolerance“ – Absolutes Verbot, ohne Grenzwert!

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 15296 und stieg im Jahr 2023 auf 15189. Von den Verdächtigen waren 13125 männlich, 2171 weiblich und 3396 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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