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Ludwigshafen: Falscher Bankanruf

Ein 90-Jähriger erhielt einen Anruf von einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin, die behauptete, sein Konto sei gehackt worden. Schützen Sie sich vor Telefonbetrug mit Tipps von Präventionsexperten unter 0621 963 – 1515.

Foto: unsplash

Ludwigshafen (ost)

Ein 90-jähriger Mann erhielt am Donnerstagmittag (06.06.2024) einen Anruf, vermeintlich von einer Mitarbeiterin einer Bank. Die unbekannte Anruferin behauptete, dass das Konto des älteren Herrn gehackt worden sei und 499 Euro abgebucht wurden. Aus diesem Grund solle er sich mit einem Berater der Bank in Verbindung setzen, der ihm erklären würde, worum es genau gehe. Dazu solle er auf seinem Telefon die Taste “1” drücken. Der Mann folgte dieser Anweisung. Danach wurde das Gespräch beendet. Ob dem Senior ein Schaden entstanden ist, ist bisher noch unklar.

Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrügern schützen können? Um Sie noch effektiver vor den hinterhältigen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Experten für Prävention eine Telefonhotline zur Betrugsprävention eingerichtet. Unter der Nummer 0621 963 – 1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsfälle informieren. Rufen Sie uns an und lassen Sie sich über die üblichen Betrugsmaschen wie “Falsche Polizeibeamte”, “Enkeltrick” oder “Schockanrufe” informieren und lernen Sie, wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.

Kontakt:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2021 wurden 3261 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 3660 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1766 auf 1927. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1308 auf 1467, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.261 3.660
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.766 1.927
Anzahl der Verdächtigen 1.308 1.467
Anzahl der männlichen Verdächtigen 880 955
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 428 512
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 339 379

Quelle: Bundeskriminalamt

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