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Ludwigshafen-Friesenheim: Verkehrsunfall durch Alkohol und Drogen

Eine 65-jährige Frau verursachte einen Unfall und wurde mit 0,69 Promille Atemalkohol erwischt. Konsequenzen: Blutprobe, Führerscheinentzug und Strafverfahren.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen-Friesenheim (ost)

Am späten Samstagabend, den 07.02.2025 um 23:27 Uhr, hat eine 65-jährige Frau aus Ludwigshafen beim Parken einen Schaden an einem geparkten Fahrzeug verursacht und ist dann vom Unfallort geflüchtet, ohne ihren Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen. Zum Glück wurde sie dabei von einer aufmerksamen Zeugin beobachtet. Im Anschluss wurde festgestellt, dass die Fahrerin einen Atemalkoholwert von 0,69 Promille hatte und Anzeichen von Drogenkonsum zeigte. Deshalb wurde ihr auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein beschlagnahmt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer unter dem Einfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Gegen die Fahrerin, die unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Eignung der Fahrerin überprüfen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 15296 auf 15189, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (85,62%) waren übrige Sachschadensunfälle mit 120.009 Fällen. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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