Eine 69-jährige Fahrerin verursachte einen Unfall unter Alkoholeinfluss, verletzte zwei Personen und verursachte einen Sachschaden von 40.000 Euro.
Ludwigshafen-Gartenstadt: Verkehrsunfall in Ludwigshafen
Ludwigshafen-Gartenstadt (ost)
Am Abend des Samstags (08.03.2025), gegen 19:10 Uhr, ereignete sich in Ludwigshafen an der Ecke Maudacher Straße/Leininger Straße ein Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Der Fahrer des PKW, 33 Jahre alt, der die Maudacher Straße in Richtung Bruchwiesenstraße befuhr und links in die Leininger Straße abbiegen wollte, musste an der roten Ampel anhalten. Die 69-jährige Autofahrerin, die hinter dem 33-Jährigen fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf sein Auto auf. Beide Unfallbeteiligten wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vom gerufenen Rettungswagen versorgt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro an beiden Fahrzeugen. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass die 69-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,29 Promille, weshalb ihr zusätzlich im Marienkrankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln ist eine Hauptursache für Unfälle. Wer unter dem Einfluss von Alkohol fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Gegen die alkoholisierte Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und sie kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe belegt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Eignung der Unfallverursacherin überprüfen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle registriert, wovon 18.308 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15.296, darunter 13.125 Männer, 2.171 Frauen und 3.396 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 19.296, wobei 17.709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15.189, darunter 12.968 Männer, 2.221 Frauen und 3.798 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5625 Unfälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897, was 0,64% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 120009, was 85,62% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage wurden 9397 Unfälle innerorts (6,7%), 6632 Unfälle außerorts (4,73%) und 1554 Unfälle auf Autobahnen (1,11%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, die Schwerverletzten 2545 und die Leichtverletzten 14904.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)