In der Nacht kam es zu einer Auseinandersetzung mit Messerstichen. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Ludwigshafen: Gewalttätiger Vorfall an der Eberthalle
Ludwigshafen (ost)
In der Nacht von Samstag (31.05.2025) auf Sonntag (01.06.2025) um etwa 2 Uhr kam es auf dem Gelände vor der Eberthalle zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, die zunächst in einen Streit gerieten. Im Verlauf der Auseinandersetzung begannen sie sich gegenseitig zu schlagen, wobei ein 20-jähriger Mann durch mehrere Messerstiche schwer am Oberkörper verletzt wurde. Er wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht, befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr. Ein 19-Jähriger erlitt Kopfverletzungen durch Schläge und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Ereignissen und den Hintergründen des Vorfalls aufgenommen. Da der genaue Ablauf des Streits und das mögliche Motiv noch unklar sind, werden Zeugen gesucht.
Falls Sie etwas im Zusammenhang mit dem Vorfall beobachtet haben, werden Hinweise gebeten an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, unter der Telefonnummer 0621 963 – 24250 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, von denen 67 gelöst wurden, während es im Jahr 2023 nur 56 Fälle gab, von denen alle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 71 männlich, 9 weiblich und 34 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt