Polizeibeamte wollten einen 33-Jährigen kontrollieren, der versuchte zu fliehen und sich gegen die Fesselung wehrte. Der Mann wird nun wegen Widerstands und Drogenbesitzes angeklagt.
Ludwigshafen: Polizeibeamte verletzt bei Personenkontrolle
Ludwigshafen (ost)
Am Abend des 13.06.2025 versuchten Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, einen 33-Jährigen auf dem Ernst-Bloch-Platz zu kontrollieren. Zunächst versuchte er zu entkommen, wurde jedoch von den Beamten eingeholt und festgenommen. Sowohl der Mann als auch die Polizisten erlitten leichte Verletzungen aufgrund des Widerstands gegen die Festnahme.
Der 33-Jährige wurde zudem mit Betäubungsmitteln erwischt, weshalb er sich nun nicht nur wegen des Widerstands gegen die Polizei, sondern auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten muss.
Es kommt immer wieder vor, dass Polizeibeamte Opfer von Gewalt werden. Wer Polizeibeamte beleidigt, bespuckt oder angreift, überschreitet eine klare Grenze und kann mit Geld- oder Freiheitsstrafen rechnen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296 im Jahr 2022 und 15189 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen war mit 13125 im Jahr 2022 und 12968 im Jahr 2023 höher als die Anzahl der weiblichen Verdächtigen (2171 im Jahr 2022 und 2221 im Jahr 2023). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle von Drogenkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt