Starke Polizeikräfte betraten Wohnung ohne Schusswaffen oder Hinweise auf Schussabgabe zu finden.
Ludwigshafen: Polizeieinsatz nach Schüssen aus Computerspiel
Ludwigshafen (ost)
Am Montagabend (27.01.2025, 23 Uhr) erhielt die Polizei einen Anruf über Schüsse, die aus einer Wohnung in der Bayreuther Straße abgefeuert wurden. Eine große Anzahl von Polizisten begab sich in die betroffene Wohnung. Es wurden keine Schusswaffen gefunden und es gab keine Anzeichen für einen tatsächlichen Schuss. Es stellte sich heraus, dass der 32-jährige Bewohner der Wohnung bei geöffnetem Fenster ein Computerspiel spielte, bei dem Schüsse zu hören waren.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle gemeldet, von denen 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der gemeldeten Fälle auf 56, wobei alle Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt