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Ludwigshafen: Radfahrer flüchtet vor Polizei unter Drogeneinfluss

Ein 58-jähriger Radfahrer versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen, stößt mit Streifenwagen zusammen und verletzt sich leicht. Er gab an, Betäubungsmittel konsumiert zu haben und wurde zur Blutprobe gebracht.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Am Mittwochabend (31.07.2024), um 20:55 Uhr, versuchten Polizeibeamte einen 58-jährigen Radfahrer in der Kärntner Straße zu überprüfen, weil er auf dem Bürgersteig und entgegen der erlaubten Fahrtrichtung fuhr. Als die Beamten den Mann aus dem Streifenwagen heraus ansprachen und aufforderten anzuhalten, versuchte er der Kontrolle zu entkommen. Während seiner Flucht kollidierte der 58-Jährige mit dem Streifenwagen und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Bei der folgenden Überprüfung gab er an, dass er kürzlich Drogen konsumiert hatte. Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16025 auf 15296. Unter den Verdächtigen waren 13638 Männer und 2387 Frauen, wobei 3102 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 20.624 19.832
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.954 18.308
Anzahl der Verdächtigen 16.025 15.296
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.638 13.125
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.387 2.171
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.102 3.396

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,99% der Gesamtzahl aus, was 5.361 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 64,45% der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 29,77% und auf Autobahnen 5,78%. Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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