Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ludwigshafen: Räuberischer Diebstahl in Drogeriemarkt

Ein 43-Jähriger versuchte Parfüm im Wert von 240 Euro zu stehlen. Trotz Gegenwehr wurde er festgehalten und der Polizei übergeben.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Am Dienstagabend (14.01.2025, gegen 18:30 Uhr) versuchte ein 43-jähriger Mann in einem Drogeriemarkt in der Bismarckstraße Parfümflakons im Wert von etwa 240 Euro zu stehlen. Als ein Angestellter versuchte, ihn aufzuhalten, wehrte sich der 43-Jährige körperlich und verteidigte sein Diebesgut. Erst mit Unterstützung eines anderen Mitarbeiters konnte er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens gegenüber den Polizeibeamten wurde er gefesselt und zur Polizeiwache gebracht. Dort wurde er erkennungsdienstlich behandelt und es wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,28 Promille ergab. Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde er in Gewahrsam genommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2022 auf 15296 und stieg 2023 auf 15189. Unter den Verdächtigen waren 13125 Männer und 2171 Frauen im Jahr 2022, während es 12968 Männer und 2221 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 auf 3798. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24