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Ludwigshafen – Rheingönheim: Bedrohung mit Schreckschusswaffe und Sachbeschädigung endet in Gewahrsamszelle

Ein 31-jähriger Mann bedrohte eine Familie mit einer Schreckschusswaffe nach Sachbeschädigung, wurde in Gewahrsam genommen und bleibt bis nächste Woche dort.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen – Rheingönheim (ost)

Am Freitag, den 26.04.2024, gegen 20.35 Uhr, hat ein 31-jähriger Obdachloser ein Schild eines Imbisses umgeworfen. Aufgrund des Lärms ging ein 34-jähriger Mann mit seinen beiden Kindern vor den Imbiss. Dort trafen sie auf den schuldigen Mann, der ungefähr 5 Meter von ihnen entfernt stand, eine Schreckschusswaffe zog und auf die genannte Gruppe zielte. Es kam zu einem verbalen Streit, bei dem sich der 34-jährige Mann mit einem Besen bewaffnete, um sich im Notfall zu verteidigen. Als der 34-jährige Mann auf den 31-jährigen zugegangen war, stürzte der Obdachlose und verlor dabei seine Schreckschusswaffe. Danach flüchtete er zu Fuß, kehrte jedoch wenige Minuten später wieder an den Ort zurück und beschädigte mehrere geparkte Fahrzeuge mit einem Hammer und flüchtete erneut.

Im Rahmen der Nahbereichsfahndung wurde der 31-Jährige gefunden und in Gewahrsam genommen. Er schien unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen, schrie herum und ließ sich nicht beruhigen. Dem 31-jährigen wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen und er wurde bis zum nächsten Tag in Gewahrsam gehalten. Da er sich am nächsten Tag immer noch nicht beruhigt hatte, ordnete eine Richterin die langfristige Inhaftierung des 31-Jährigen bis zur nächsten Woche an.

Durch die Taten entstand nur geringer Sachschaden und es wurden keine Personen verletzt.

Kontakt:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Führungszentrale
i.A. Sandy Falasconi
Telefon: 0621-963-0
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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