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Ludwigshafen: Telefonbetrüger täuschen Einbrüche vor

Die Polizei in Ludwigshafen verzeichnete neun Versuche von Telefonbetrug, bei dem sich Unbekannte als Polizeibeamte ausgaben. Die Betroffenen reagierten richtig und verhinderten Schäden.

Foto: Depositphotos

Ludwigshafen (ost)

Am Donnerstag (15.05.2025) wurden in Ludwigshafen insgesamt neun Fälle von Telefonbetrug von der Polizei registriert. Dabei gaben sich Unbekannte als Polizeibeamte aus und behaupteten, dass es in der Nähe zu einem Einbruch gekommen sei. Diese Methode wird oft verwendet, um Informationen über Wertsachen in den Häusern der Angerufenen zu erhalten. Alle Betroffenen reagierten richtig und beendeten das Telefonat rechtzeitig. Es entstand kein Schaden.

Um sich vor Telefonbetrug zu schützen, beachten Sie die Ratschläge Ihrer Polizei:

Auf der Website www.polizei-beratung.de finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Thema.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 auf 422, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 319 auf 355 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 65 auf 67 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 147 auf 187. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.515 2.689
Anzahl der aufgeklärten Fälle 382 431
Anzahl der Verdächtigen 384 422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 319 355
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 65 67
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 187

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4376 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 auf 2091. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1467 auf 1377 zurück. Darunter waren 899 männliche Verdächtige, 478 weibliche Verdächtige und 329 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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