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Ludwigshafen: Telefonbetrug durch falsche Microsoft-Mitarbeiter

Ein 72-jähriger Mann erhielt einen verdächtigen Anruf, in dem illegale Aktivitäten auf seinem Computer behauptet wurden. Trotz der Geldforderung erkannte er den Betrug und legte auf.

Foto: unsplash

Ludwigshafen (ost)

Am Montag (14.04.2025) wurde ein 72-jähriger Mann von einem verdächtigen Anruf überrascht. Eine automatisierte Stimme behauptete, dass Microsoft illegale Aktivitäten auf seinem Computer entdeckt habe und dass dieser innerhalb einer Stunde gesperrt werden müsse. Bevor eine Geldforderung gestellt wurde, erkannte der Mann den Betrug und legte auf.

Es kommt häufig vor, dass angebliche Mitarbeiter von Microsoft betrügerische Anrufe tätigen und behaupten, dass der PC mit Viren infiziert oder gesperrt sei.

Auf der Website www.polizei-beratung.de finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Thema.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3660 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4376 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1927 auf 2091. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1467 auf 1377 zurück. Davon waren 899 männlich, 478 weiblich und 329 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.660 4.376
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.927 2.091
Anzahl der Verdächtigen 1.467 1.377
Anzahl der männlichen Verdächtigen 955 899
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 512 478
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 379 329

Quelle: Bundeskriminalamt

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