Mainz: Aggressiver Mann attackiert Bundespolizisten
Ein 58-jähriger Deutscher weigerte sich, trotz Hausverbot, ein Restaurant im Hauptbahnhof Mainz zu verlassen. Er griff die Beamten an und leistete Widerstand.
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Mainz (ost)
Am Abend des 1. April 2025 erhielt die Bundespolizei in Mainz die Information, dass sich eine Person trotz eines gültigen Hausverbots in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof Mainz aufhielt.
Die Beamten trafen dort auf einen 58-jährigen Deutschen und forderten ihn auf, das Restaurant zu verlassen. Der Mann weigerte sich jedoch, dieser Aufforderung nachzukommen. Stattdessen reagierte er aggressiv, indem er die Einsatzkräfte bedrohte und beleidigte.
Beim Versuch, den Platzverweis durchzusetzen, trat der Mann gezielt nach einer Beamtin und verletzte sie am Knöchel. Zudem leistete er Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen und wehrte sich aktiv dagegen, aus dem Restaurant gebracht zu werden.
Eine Überprüfung seiner Identität ergab, dass gegen den Mann drei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz wegen gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Hausfriedensbruch vorlagen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann endgültig aus dem Bahnhofsbereich verwiesen. Eine Beamtin wurde durch den Widerstand verletzt, war aber weiterhin dienstfähig.
Gegen den 58-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung sowie Hausfriedensbruch eingeleitet.
