In der Mainzer Altstadt kam es zu einem vollendeten und einem versuchten Einbruch. Täter erbeuten Bargeld, flüchten in unbekannte Richtung. Kriminalpolizei bittet um Hinweise.
Mainz-Altstadt: Einbrüche in Weisenauer Straße
Mainz-Altstadt (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag ereigneten sich in der Weisenauer Straße in der Mainzer Altstadt ein vollendeter und ein versuchter Einbruch.
Unbekannte Täter drangen über ein frei zugängliches Gelände in das Gebäude einer örtlichen Institution ein. Sie öffneten ein Fenster gewaltsam und gelangten so in das Innere. Dort durchsuchten sie mehrere Büros und stahlen Bargeld.
Nur wenige Meter entfernt gab es einen versuchten Einbruch. Auch hier betraten die Täter das frei zugängliche Gelände einer Institution und versuchten, die Haupteingangstür gewaltsam zu öffnen. Als ihnen dies nicht gelang, brachen sie die Tat ab und flüchteten in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Weisenauer Straße gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06131/65-33999 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 319 männlich, 65 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 56 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle entspricht jeweils der Anzahl der registrierten Fälle. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 71 männlich und 9 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 54 männliche und 14 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 34 im Jahr 2022 auf 26 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt