Ein Junge musste von der Feuerwehr von einer Röhrenrutsche gerettet werden, nachdem er allein nicht mehr herunterkam.
Mainz: Feuerwehr rettet Kind von Spielplatzrutsche
Mainz (ost)
Ein vermeintlich harmloser Ausflug auf den Spielplatz am 07.04.2024 nahm eine besorgniserregende Wendung, als ein Junge gegen die Anweisungen seines Vaters beschloss, auf die Röhrenrutsche zu klettern. Zu Beginn des Besuchs hatte der Vater den Kindern ausdrücklich verboten, die Rutsche zu benutzen, aber der kleine Abenteurer schien die Anweisung unbemerkt zu missachten.
Es handelt sich um eine Situation, die viele Eltern nachvollziehen können – trotz aller Bemühungen, Kinder für potenzielle Gefahren zu sensibilisieren, entscheiden sie sich manchmal für Abenteuer, die nicht ungefährlich sind. Immerhin waren auch wir alle einmal Kinder und haben gerne geklettert.
Das Drama nahm seinen Lauf, als das Kind etwa auf halber Höhe, in einer Höhe von etwa 5-6 Metern, auf der Rutsche die Gefahr erkannte und alleine nicht mehr herunterkam. Sofort alarmierte der besorgte Vater den Notruf und kurz darauf trafen Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr am Spielplatz ein.
In einer koordinierten und schnellen Rettungsaktion wurde ein Sprungpolster aufgestellt, um das Kind im Falle eines Sturzes aufzufangen. Ein solches Rettungsgerät wird jedoch nur in äußersten Ausnahmefällen eingesetzt, da der Sprung auf das Polster einige Gefahren und Verletzungsrisiken birgt. Glücklicherweise blieb das Kind während der Rettung ruhig und konnte sich an der Rutsche festhalten, sodass die Feuerwehr den Jungen mithilfe einer Leiter aus der prekären Situation befreien konnte. Danach kehrte das Kind in die Arme seines Vaters zurück, der ebenfalls sichtlich erleichtert war.
Der Vorfall betont die Wichtigkeit, die Sicherheit von Kindern auf Spielplätzen zu gewährleisten. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und elterlichen Anweisungen können Kinder manchmal unvorhersehbare Entscheidungen treffen, ohne böse Absichten. Daher ist es von größter Bedeutung, dass Erwachsene wachsam bleiben und ihre Kinder stets im Blick behalten, während sie spielen.
Glücklicherweise endete der Vorfall ohne Verletzungen, dient aber als eindringliche Erinnerung an die potenziellen Gefahren, die in scheinbar alltäglichen Situationen lauern. Möge dieser Vorfall dazu beitragen, das Bewusstsein für die Sicherheit von Kindern zu schärfen und dazu beitragen, dass zukünftige Spielplatzbesuche sicher und sorgenfrei verlaufen.
Bei dem Einsatz waren 8 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit 2 Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei beteiligt.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.