Feuerwehr Mainz rät von eigenen Löschversuchen ab, bei zwei Verletzten im Krankenhaus.
Mainz-Mombach: Brand in Zimmer mit Verletzten

Mainz (ost)
Früh am Abend dieses Freitags, kurz nach 17 Uhr, erhielt die Feuerwehr Mainz einen Einsatz in der Meixlerstraße im Stadtteil Mombach. Bei der Ankunft am Einsatzort stellten die Einsatzkräfte fest, dass in einer Wohnung im zweiten Stock ein Zimmerbrand ausgebrochen war, den der Bewohner bereits größtenteils mit einem Gartenschlauch gelöscht hatte. Sowohl der Bewohner als auch eine zweite Person, die zur Hilfe kam, atmeten bei den Löscharbeiten erhebliche Mengen Rauchgas ein und wurden verletzt. Beide wurden zur weiteren Behandlung in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Ein Team der Berufsfeuerwehr führte unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und überprüfte das betroffene Zimmer mit einer Wärmebildkamera. Dabei wurden verschiedene Stellen an der Wand und der Decke geöffnet, um mögliche Glutnester auszuschließen. Zusätzlich wurde die Wohnung mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Der Feuerwehreinsatz dauerte etwa anderthalb Stunden. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Hauptstraße, Meixlerstraße und Dietzestraße.
Die Feuerwehr Mainz empfiehlt dringend, eigene Löschversuche nur dann zu unternehmen, wenn die eigene Gesundheit und das eigene Leben nicht gefährdet sind. Ist ein Brand bereits zu weit fortgeschritten, bringen Sie sich und andere in Sicherheit, rufen Sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 und informieren Sie die Feuerwehr über die Situation.
Am Einsatz beteiligt waren neun Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei mit einem Streifenwagen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Unfälle aus, was 4,01% aller Unfälle entspricht. 897 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,64% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009, was 85,62% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). 134 Menschen wurden getötet, 2.545 schwer verletzt und 14.904 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)