Eine Mainzerin meldet einen versuchten Einbruch in ihr Kellerabteil. Trotz Hebelmarken wurde nichts entwendet, ein benachbarter Kellerverschlag jedoch aufgebrochen.
Mainz-Neustadt: Einbruch in Kellerabteil
Mainz-Neustadt (ost)
Am Dienstagabend, den 11.02.2025, wird gegen 20:30 Uhr ein versuchter Einbruch in ein Kellerabteil von einer Bewohnerin aus Mainz gemeldet.
Das Gebäude mit mehreren Wohnungen befindet sich in der Scheffelstraße in der Mainzer Neustadt und verfügt über mehrere Kellerabteile. Als die Mainzerin zu ihrem Keller geht, bemerkt sie Spuren von Einbruchsversuchen. Es scheint jedoch, dass nichts aus ihrem Keller gestohlen wurde. Allerdings wurde der benachbarte Kellerverschlag von unbekannten Tätern aufgebrochen. Ob etwas gestohlen wurde, wird derzeit von den Ermittlern überprüft.
Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Telefonnummer 06131/65-34250 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail an pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei geschickt werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, wobei 382 Fälle gelöst wurden und 384 Verdächtige identifiziert wurden, darunter 319 Männer, 65 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 2689, wobei 431 Fälle gelöst wurden und 422 Verdächtige identifiziert wurden, darunter 355 Männer, 67 Frauen und 187 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer und 9 Frauen. 34 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 56, wovon alle aufgeklärt wurden. Es gab 68 Verdächtige, darunter 54 Männer und 14 Frauen. 26 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt