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Mainz: Verkehrsunfall auf L425 zwischen Westhofen und Worms-Abenheim

Ein 45-jähriger Mann verursachte einen schweren Unfall, flüchtete zu Fuß und verletzte die Beifahrerin des entgegenkommenden Autos.

Foto: Depositphotos

Mainz (ost)

Nach einem Autounfall auf der L425 zwischen Worms-Abenheim und Westhofen musste die Straße am Mittwochmorgen, 05.02.2025 ab 08:20 Uhr für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Ein 45-jähriger Mann fuhr laut aktuellen Informationen mit einem VW-Transporter von Abenheim in Richtung Westhofen und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden VW Tiguan. Im Tiguan saßen ein 68-jähriger Fahrer und eine 40-jährige Beifahrerin.

Unmittelbar nach dem Unfall verließ der 45-Jährige seinen Transporter, griff die Beifahrerin im Tiguan körperlich an und verletzte sie. Danach flüchtete er zu Fuß von der Unfallstelle, wurde jedoch von Zeugen aus anderen Fahrzeugen festgehalten.

Während der Unfallaufnahme wurde der Straßenabschnitt zwischen Abenheim und Westhofen gesperrt. Während der ersten polizeilichen Untersuchungen kam es zu Verkehrsbehinderungen. Ein Sachverständiger wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Die Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Mainz nutzten eine Drohne zur Dokumentation des Unfallortes.

Den ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem 45-jährigen Transporterfahrer und der 40-jährigen Tiguan-Beifahrerin um ein verheiratetes Paar. Der 68-jährige Tiguan-Fahrer ist der Vater der 40-Jährigen. Beide erlitten lebensbedrohliche Verletzungen. Alle Beteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht.

Die Ursache des Verkehrsunfalls und der anschließenden Ereignisse sind nun Gegenstand der Ermittlungen. Der 45-Jährige wurde vorläufig festgenommen und soll einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 140.161 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4,01% aus, was 5.625 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 897 Fällen oder 0,64% vertreten. Die meisten Unfälle (85,62%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 120.009. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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