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Mainz: Verkehrsunfallflucht auf A643, Zeugen gesucht

Ein Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen auf der A643 führte zu Sachschäden von 50.000EUR. Der flüchtige Fahrer eines schwarzen Hyundai wird gesucht.

Foto: Depositphotos

Ingelheim OT Heidesheim (ost)

Am Dienstag, den 15.04.2025, ereignete sich gegen 13.09 Uhr ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen, von denen eines noch auf der Flucht ist.

Zur Zeit des Unfalls war der Bereich um das Autobahndreieck Mainz, insbesondere die Überleitung zur A60 in Richtung Bingen, stark befahren.

Der Fahrer eines schwarzen Hyundai fuhr trotz des bestehenden Überholverbots auf dem linken von zwei Fahrstreifen, um schneller voranzukommen und überholte dabei mehrere Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen. Am Ende des linken Fahrstreifens befand sich eine Sperrfläche, auf der ein liegengebliebener PKW stand, der mit einem Warndreieck abgesichert war. Um dem Warndreieck auszuweichen, zog der Hyundai-Fahrer plötzlich nach rechts und stellte sich vor den PKW eines 43-Jährigen. Dieser führte sofort eine Notbremsung durch, um einen Unfall zu verhindern. Die nachfolgenden Fahrzeuge konnten nicht rechtzeitig bremsen, was zu einem Auffahrunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen führte. Der Fahrer des Hyundai setzte seine Fahrt unbeirrt fort.

Bei dem Unfall wurde zum Glück niemand verletzt, aber es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 50.000EUR. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten nach der Unfallaufnahme abgeschleppt werden.

Die Überleitung zur A60 in Richtung Bingen musste für etwa 30 Minuten gesperrt werden, bis die Fahrbahn geräumt war.

Zeugen, die den schwarzen Hyundai bereits vor dem Unfall beobachtet haben und Informationen zum Fahrer sowie zum Kennzeichen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Heidesheim zu melden (Tel.: 06132 9500).

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5625 Unfälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 897, was 0,64% der Gesamtunfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120009, was 85,62% der Gesamtunfälle entspricht. Innerorts gab es 9397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2545 Schwerverletzte und 14904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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