Am Sonntag, dem 16. Juli, gegen 17:45 Uhr kam es in der Ludwig-Erhard-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhren zwei Fahrzeuge die Ludwig-Erhard-Straße aus unterschiedlichen Richtungen und kollidierten an der Kreuzung Ludwig-Erhard-Straße / Dekan-Laist-Straße. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Mainz: Vermutlicher Sekundenschlaf führt zu Verkehrsunfall
Mainz (ost)
Am Sonntag, den 16. Juli, gegen 17:45 Uhr ereignete sich in der Ludwig-Erhard-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Nach bisherigen Informationen stießen zwei Fahrzeuge in der Kreuzung Ludwig-Erhard-Straße / Dekan-Laist-Straße zusammen, die aus verschiedenen Richtungen kamen.
Der Fahrer des ersten Wagens, der von der A60 kam, war auf dem Abbiegestreifen nach links zur Dekan-Laist-Straße unterwegs. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs, das von der Barcelona-Allee kam, befand sich auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Kreuzung. An der roten Ampel hielt der Fahrer des zweiten Fahrzeugs korrekt an. Aufgrund eines vermuteten Sekundenschlafs geriet der Fahrer des ersten Fahrzeugs jedoch auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem stehenden Fahrzeug.
Der Zusammenstoß verursachte erhebliche Sachschäden an beiden Fahrzeugen, wodurch sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Alle drei Insassen der Fahrzeuge erlitten leichte Verletzungen, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei hat die Untersuchungen zum Unfallhergang eingeleitet. Während der Unfallaufnahme war die Ludwig-Erhard-Straße vorübergehend gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4,01% der Gesamtzahl aus, was 5.625 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 897 Fällen, also 0,64%, vergleichsweise gering. Der Großteil der Unfälle, nämlich 85,62%, waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 120.009. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 6,7% der Unfälle innerorts (9.397), 4,73% außerorts (ohne Autobahnen) und 1,11% auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten betrug 134, während 2.545 Personen schwer verletzt wurden und 14.904 leichtverletzte Personen zu verzeichnen waren.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)