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Mayen: Polizeieinsätze aufgrund von Schnee und Eisregen in Koblenz

In der Nacht zum 05.01.2025 fiel Schnee in der Eifel und im Westerwald. Bis 10:30 Uhr gab es 17 Unfälle, eine Person wurde leicht verletzt.

Foto: unsplash

Koblenz (ost)

Wie bereits angekündigt, begann in der Nacht zum Sonntag, dem 05.01.2025, Schneefall in den Höhenlagen des nördlichen Rheinland-Pfalz.

In den frühen Morgenstunden setzte Regen ein, was zu überfrierender Nässe und Eisglätte führte. Glücklicherweise war der Verkehr in den Nacht- und Morgenstunden (aufgrund des Sonntags) gering.

Ab 04:00 Uhr kam es zu mehreren Unfällen (hauptsächlich Blechschäden), vor allem in den Höhenlagen der Eifel und des Westerwaldes.

Bis 10:30 Uhr ereigneten sich insgesamt 17 wetterbedingte Verkehrsunfälle im Bereich des PP Koblenz. Dabei wurde eine Person in Cochem leicht verletzt.

Gegen 05:00 Uhr rutschte ein LKW (Sattelzug) auf der B 262 zwischen A 48 (Anschlussstelle Mayen) und Mayen in den Graben. Der LKW musste aufwändig von einem Abschleppdienst geborgen werden. Daher war die B 262 in Richtung Mayen zwischen 06:30 und 09:45 Uhr voll gesperrt.

Zusätzlich kam es in den Höhenlagen der Eifel (in der Nähe des Nürburgrings) und des Westerwaldes vereinzelt zu Schneebruch. Die Straßenmeisterei und die Freiwillige Feuerwehr entfernten Äste und Bäume von der Straße.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass die wetterbedingten Einsätze leicht über dem normalen Niveau lagen. Die Verkehrsbehinderungen hielten sich (unter anderem durch angepasstes Fahren und den Einsatz von Räumdiensten) im Rahmen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4,01% der Gesamtzahl aus, mit 5.625 Unfällen. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 897 Fällen (0,64%) vergleichsweise selten. Der Großteil der Unfälle (85,62%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 120.009. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 9.397 Unfälle innerorts (6,7%), 6.632 außerorts (ohne Autobahnen) (4,73%) und 1.554 auf Autobahnen (1,11%). Die Anzahl der Getöteten betrug 134, während 2.545 Personen schwer verletzt und 14.904 leicht verletzt wurden.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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