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Montabaur: Kontrolle Ferienreiseverkehr

Die Polizei kontrollierte Fahrzeuge auf der Autobahn. Wohnmobile und Reisebusse standen im Fokus. 28 Pkw, 32 Wohnmobile, 3 Busse wurden überprüft.

Foto: Depositphotos

BAB 3, Fahrtrichtung Süd, Tank- und Rastanlage Heiligenroth (ost)

Am Dienstag, dem 02.07.2024, führte die Autobahnpolizeistation Montabaur zwischen 08:00 Uhr und 14:00 Uhr Kontrollen des Ferienverkehrs auf der Raststätte Heiligenroth an der A3 in Richtung Frankfurt am Main durch.

An der Kontrolle beteiligt waren neben den Beamten der Autobahnpolizeistationen Montabaur und Mendig auch Kräfte der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz, der Bereitschaftspolizei Koblenz und des Zolls.

Das Ziel der Kontrolle war die Erhöhung der Verkehrssicherheit des Ferienverkehrs und die Verhinderung von Verkehrsunfällen. Besonders im Fokus standen Wohnmobile, Wohnwagengespanne und Reisebusse.

Die Fahrer sollten über die Risiken im Straßenverkehr durch falsche Beladung, fehlende oder unzureichende Ladungssicherung und die möglichen Folgen für die Insassen bei schweren Unfällen informiert werden.

Insgesamt wurden bei der Kontrolle 28 PKW, 32 Wohnwagengespanne/Wohnmobile, 3 Reisebusse, 15 gewerbliche Transporter und 101 Personen überprüft.

Die kontrollierten Wohnmobile, Wohnwagengespanne und Transporter wurden alle mit einer mobilen Waage gewogen, um das tatsächliche Gesamtgewicht zu ermitteln und mit dem zulässigen Gesamtgewicht abzugleichen.

In zwei Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt. Einmal wegen unzureichender Ladungssicherung und einmal wegen Überladung eines gewerblichen Transporters. Es wurde auch geprüft, ob eine Vermögensabschöpfung möglich ist.

Drei Personen waren zur Fahndung ausgeschrieben und konnten nach Überprüfung aus den Kontrollen entlassen werden.

Zusätzlich wurden vier Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht und Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt eingeleitet.

Erfreulicherweise gab es aus verkehrsrechtlicher Sicht keine Beanstandungen bei den überprüften Wohnmobilen und Wohnwagengespannen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle aus, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen wurden 7.752 Unfälle (5,78%) verzeichnet. Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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