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Mülheim-Kärlich: Verkehrsunfall mit Personenschaden

Zwei Personen verletzt bei illegalem Autorennen in Mülheim Kärlich. Fahrzeuge prallten auf Verkehrsinsel und Bordstein, Totalschaden und vorläufige Fahrerlaubnisentzug.

Foto: Depositphotos

Mülheim Kärlich (ost)

In Mülheim Kärlich, am Abend des 14.02.2025, gegen 23:00 Uhr, fuhren die beiden beteiligten Fahrzeuge, die jeweils von zwei Personen besetzt waren, die Industriestraße entlang. Laut Zeugenaussagen fuhren sie teilweise nebeneinander und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit.

An der Kreuzung des Kraywiesenwegs mit der Industriestraße verlor einer der jungen Fahrer die Kontrolle über sein Auto, prallte frontal gegen eine Verkehrsinsel und wurde durch diese in die Luft geschleudert. Er überquerte den Kraywiesenweg und landete in einem kleinen Waldgebiet auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Mehrere schlanke Bäume in einer Höhe von bis zu vier Metern wurden beschädigt. Ein großer Baum wurde nur knapp verfehlt.

Die beiden Insassen dieses Fahrzeugs wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Das Auto erlitt einen Totalschaden.

Auch das zweite Fahrzeug verunfallte, als es gegen den rechten Bordstein stieß und einen geplatzten Vorderreifen davontrug. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Koblenz wurden den Fahrern vorübergehend die Führerscheine entzogen und die beteiligten Fahrzeuge beschlagnahmt. Die Beteiligten erwartet ein entsprechendes Strafverfahren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 140.161 Verkehrsunfälle in Rheinland-Pfalz. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. 897 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,64% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle, was 85,62% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle, was 6,7% aller Unfälle ausmacht. Außerorts (ohne Autobahnen) gab es 6.632 Unfälle, was 4,73% entspricht. Auf Autobahnen ereigneten sich 1.554 Unfälle, was 1,11% aller Unfälle ausmacht. Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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