Ein 47-jähriger Mann aus Schwetzingen wurde unter Einfluss von Amfetamin und Cannabis bei einer Verkehrskontrolle in Neustadt/W. erwischt.
Neustadt/Weinstraße: Transporterfahrer unter Drogeneinfluss
Neustadt/Weinstraße (ost)
Am 16.06.2025 wurde ein 47-jähriger Mann aus Schwetzingen um 22:45 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße in 67433 Neustadt/W. mit einem Transporter einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann unter dem Einfluss von Amfetamin und Cannabis stand.
Er gab zu, dass er fast täglich Cannabis konsumiere und an diesem Tag auch Amfetamin genommen habe.
Aufgrund dieser Feststellung musste er seinen Fahrzeugschlüssel an einen Bekannten übergeben und in der örtlichen Dienststelle eine Blutprobe abgeben.
Der Fahrer erwartet nun ein Straf- und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Zusätzlich wird die zuständige Führerscheinstelle informiert.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19.296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18.308 auf 17.709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15.189 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 15.296 im Jahr 2022. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen ging von 13.125 auf 12.968 zurück, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.171 auf 2.221 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 3.396 im Jahr 2022 auf 3.798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt