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Neuwied: Schwerer Verkehrsunfall auf der B256/ Weißenthurm Rheinbrücke

Nach einem technischen Defekt kam es zu einem Auffahrunfall mit einer schwer und einer leicht verletzten Person. Die Ermittlungen laufen, Zeugen werden gebeten sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Weißenthurm (ost)

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf der B256 in Richtung Neuwied gegen 13:15 Uhr. Nach ersten Informationen gab es bei dem betroffenen Fahrer offensichtlich einen technischen Defekt am Auto, was dazu führte, dass er langsam auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Trotz eingeschaltetem Warnblinklicht wurde das Auto anscheinend vom nachfolgenden Fahrzeug übersehen. Dieses fuhr fast ungebremst auf das langsame Auto auf. Als Folge dieses Zusammenstoßes wurde eine Person schwer und eine Person leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Untersuchungen dauern an, die beteiligten Fahrzeuge wurden beschlagnahmt. Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Andernach zu melden.

Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Neuwied mehrere Stunden lang vollständig gesperrt. Dabei wurden Polizeibeamte von Personen aus dem Gegenverkehr beleidigt. Entsprechende rechtliche Schritte wurden eingeleitet. Außerdem wurde im anschließenden Stau beobachtet, dass einige Verkehrsteilnehmer offensichtlich nicht wussten, wie man eine Rettungsgasse bildet. Einige Fahrzeuge fuhren in die Rettungsgasse. Auch hier wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

Kontakt:

Polizeidirektion Koblenz
Polizeiinspektion Andernach

Telefon: 02632 921 0

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134196 Unfälle. Davon endeten 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Unfälle aus, was 3.99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0.69% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 114243, was 85.13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 86491 Unfälle (64.45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39953 Unfälle (29.77%) und auf Autobahnen 7752 Unfälle (5.78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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