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Niederkirchen (Kreis Kaiserslautern): Polizei sucht Zeugen in Niederkirchen

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die am frühen Donnerstagmorgen in Niederkirchen unterwegs waren. Insbesondere geht es um einen Vorfall um 5.40 Uhr an einer Bushaltestelle.

Foto: Depositphotos

Niederkirchen (Kreis Kaiserslautern) (ost)

Die Polizei bittet um Informationen von Zeugen, die am frühen Donnerstagmorgen in Niederkirchen unterwegs waren und möglicherweise verdächtige Aktivitäten beobachtet haben. Insbesondere wird nach Beobachtungen zwischen 5:30 und 6 Uhr in der Talstraße und „Im Tälchen“ gesucht. Hinweise werden von der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0631 369-13312 entgegengenommen.

Während dieser Zeit – ungefähr um 5:40 Uhr – sollen zwei Unbekannte einen jungen Mann angesprochen haben, der an einer Bushaltestelle in der Talstraße nahe Hausnummer 44 stand. Laut dem 29-Jährigen hielten die beiden dunkel gekleideten Personen ihm ein Messer vor und forderten ihn auf, sein Mobiltelefon herauszugeben. Nachdem er sein Handy übergeben hatte, rannten die beiden Täter in Richtung Tankstelle und bogen dann in die Straße „Im Tälchen“ ab.

Das Mobiltelefon wurde kurz darauf in einem Gebüsch an der Ecke Talstraße/Im Tälchen gefunden. Es war unbeschädigt.

Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet und bittet um Hinweise unter der oben genannten Telefonnummer: Wer hat den jungen Mann an der Bushaltestelle und/oder die beiden Verdächtigen gesehen und kann dazu beitragen, den Vorfall aufzuklären? |cri

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 56 waren. Von den 56 Fällen im Jahr 2023 wurden alle gelöst. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen verringerte sich von 71 auf 54, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 9 auf 14 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 34 auf 26. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 68 56
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67 56
Anzahl der Verdächtigen 80 68
Anzahl der männlichen Verdächtigen 71 54
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 34 26

Quelle: Bundeskriminalamt

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