Ein polnischer Fahrzeugführer missachtete mehrfach das Rechtsfahrgebot auf NR-Straßen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen unter angegebener Telefonnummer.
Foto: unsplash
Neuwied (ost)
Am 31.03.2024 um etwa 22:00 Uhr erhielt die PI Neuwied einen Bericht über ein Auto mit polnischem Kennzeichen, das in Oberbieber in Schlangenlinien fuhr. Dank der aufmerksamen Anruferin konnte das Auto mit dem Fahrer gefunden und überprüft werden. Es gab keine Anzeichen für Fahruntüchtigkeit. Allerdings stellte sich im Rahmen der Untersuchung heraus, dass der Fahrer des polnischen Fahrzeugs mehrmals das Rechtsfahrgebot missachtet hatte, und zwar von NR-Block über NR-Heimbach bis nach NR-Oberbieber. Ein anderer Verkehrsteilnehmer soll ihn einmal durch Lichthupe auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht haben, als er auf dem Mittelweg zwischen NR-Block und NR-Heimbach-Weis (K117) unterwegs war. Die Polizei bittet um Hinweise von diesem Verkehrsteilnehmer und eventuellen weiteren Zeugen oder gefährdeten Verkehrsteilnehmern unter der 02631-8780 oder pineuwied@polizei.rlp.de.
Kontakt:
Polizeiinspektion Neuwied/Rhein PHK Bleidt
Telefon: 02631-878-0
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 5.361 Fälle, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 924 Fälle aus, was 0,69% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle betrugen 114.243, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 39.953 Fälle (29,77%) und auf Autobahnen wurden 7.752 Unfälle registriert (5,78%). Die Anzahl der Getöteten betrug 139, Schwerverletzte waren 2.809 und Leichtverletzte 14.440 Personen.
