Ein 26-jähriger Fahrer wurde wegen Drogenkonsum angehalten und einer Blutprobe unterzogen. Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Oberotterbach: Verkehrskontrolle nach Trunkenheitsfahrt
Oberotterbach (ost)
Am Mittwoch, dem 24.07.24, um etwa 02:00 Uhr, wurde der Fahrer eines Pkw Citroen, der 26 Jahre alt ist, in der Weinstraße gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es gab Anzeichen für Drogenkonsum bei dem Mann.
Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Gegen den Fahrer, der unter dem Einfluss von Drogen stand, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, wovon 18954 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 16025, wobei 13638 männliche und 2387 weibliche Verdächtige waren. Darunter waren auch 3102 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 19832, wobei 18308 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 15296, darunter 13125 Männer und 2171 Frauen. Es gab auch 3396 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon hatten 13.668 Unfälle Personenschäden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle aus, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Bereichen ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 134.196 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.668 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.361 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 924 |
Übrige Sachschadensunfälle | 114.243 |
Ortslage – innerorts | 86.491 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 39.953 |
Ortslage – auf Autobahnen | 7.752 |
Getötete | 139 |
Schwerverletzte | 2.809 |
Leichtverletzte | 14.440 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)