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Obrigheim: Autofahrer ohne Fahrerlaubnis begeht Straftaten

Ein 36-jähriger Autofahrer belästigt einen 40-jährigen Fahrer, spuckt nach ihm und wird später alkoholisiert kontrolliert.

Foto: Depositphotos

Obrigheim (ost)

Am Samstag, dem 26.04.2025 um 19:05 Uhr wurde ein 40-jähriger Fahrer von einem 36-jährigen Autofahrer in Obrigheim auf der Große Hohl Straße angeschrien und beleidigt. Als der 40-Jährige sein Autofenster schloss, um eine weitere Eskalation zu vermeiden, spuckte der 36-Jährige darauf. Er traf jedoch nur das Fenster. Der 40-jährige Fahrer fuhr dann nach Hause. Der 36-jährige Fahrer folgte ihm und hielt neben dem Auto an, so dass der 40-Jährige weder aussteigen noch weiterfahren konnte. Als Nachbarn auf die Situation aufmerksam wurden und auf die Straße gingen, fuhr der 36-Jährige weg. Ein Zeuge konnte den 36-jährigen Fahrer identifizieren. Etwa eine Stunde zuvor war er der Polizeiinspektion Worms wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgefallen. Gegen 21:30 Uhr wurde der 36-jährige Fahrer von Beamten der Polizei Worms in seinem Auto kontrolliert. Er war betrunken und zeigte drogentypische Anzeichen, daher wurde eine Blutprobe entnommen.

An dieser Stelle wurden strafrechtliche Verfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den 36-Jährigen eingeleitet.

Personen, die Drogen wie Alkohol, bestimmte Medikamente oder illegale Drogen konsumieren und am Straßenverkehr teilnehmen, gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Selbst geringe Mengen können zu Beeinträchtigungen und Fehlverhalten führen. Wir informieren Sie über die gesetzlichen Bestimmungen und die Konsequenzen von Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer.

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/drogen/drogen-im-strassenverkehr/

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 19296 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant bei 15296 im Jahr 2022 und 15189 im Jahr 2023. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei die Anzahl der weiblichen Verdächtigen ebenfalls leicht stieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 5.625 Fälle, was 4,01% entspricht. 897 Unfälle (0,64%) wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009 Fälle (85,62%). Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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