Ein unbekannter Mann überfiel eine Tankstelle in Pelm und erbeutete Bargeld. Die Polizei sucht nach dem etwa 1,65m großen Täter mit brauner Jacke.
Pelm: Räuberische Erpressung
Pelm (ost)
Am 5. Januar um 19:35 Uhr betrat ein Fremder die Tankstelle in Pelm und forderte die Angestellte auf, ihm Bargeld zu geben. Sie übergab ihm eine Geldsumme im niedrigen dreistelligen Bereich. Der Täter verließ dann die Tankstelle und floh in Richtung Pelm.
Die Polizei, die sofort alarmiert wurde, hat bisher keinen Erfolg bei der Suche nach dem Unbekannten gehabt. Die Geschädigte beschrieb den Mann als ungefähr 1,65 Meter groß, mit leichtem/kurzem Bart. Er trug eine braune Jacke mit Muster an den Ärmeln und war ungefähr Mitte 20 Jahre alt.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu Personen und Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Wittlich (06571/9500-0 oder kiwittlich@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1161 Fälle registriert, wobei 803 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 1052, darunter 951 Männer, 101 Frauen und 375 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1304, wobei 867 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 1122, darunter 1015 Männer, 107 Frauen und 457 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.161 | 1.304 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 803 | 867 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.052 | 1.122 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 951 | 1.015 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 101 | 107 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 375 | 457 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz sind im Zeitraum von 2022 bis 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer, 9 Frauen und 34 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 56 Fälle von Mord gemeldet, wobei alle Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, darunter 54 Männer, 14 Frauen und 26 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt